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Goldenes Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz für Lothar Schwarz

Randolf Stich, Ministerialdirektor im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat heute Lothar Schwarz, dem ehemaligen Kreisfeuerwehrinspekteur des Landkreises Kusel, das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen als Steckkreuz für Verdienste von außerordentlicher Bedeutung für das Feuerwehrwesen des Landes überreicht. „Unser Land lebt davon, dass Menschen an seiner Gestaltung mitwirken und einen Teil ihrer Lebenszeit für das Gemeinwohl einsetzen“, so Stich. In diesem Sinne habe der Geehrte Vorbildliches für die Gemeinschaft geleistet. „Die Feuerwehr ist ein Spiegelbild des Bürgersinns und verfügt darüber hinaus über ein positives Gemeinschaftsideal, auch jenseits des gesetzlichen Auftrages der Gefahrenabwehr und Notfallhilfe“, sagte der Ministerialdirektor.

Lothar Schwarz trat am 1. Oktober 1978 in die Freiwillige Feuerwehr in Thallichtenberg im Landkreis Kusel ein. Dort begann er als Wehrführer 1984 einen beispielhaften Aufstieg in der Feuerwehr. In den Jahren 1986 bis 1991 diente Schwarz als Wehrleiter in der Verbandsgemeinde Kusel. Noch im selben Jahr wurde er am 3. Dezember 1991 zum Kreisfeuerwehrinspektor des Landkreises Kusel ernannt, ein Ehrenamt, das er bis zu seiner Verabschiedung aus dem aktiven Feuerwehrdienst am 8. November 2013 ausfüllte. Dem Geehrten war die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen mit den Wehrführern und Wehrleitern im Landkreis Kusel als auch mit der Verwaltung ein Herzensanliegen. In seine Amtszeit fielen außergewöhnliche Ereignisse wie Hochwasserlagen und größere feuerwehrtechnische Einsätze, bei denen die fachliche Beratung von Lothar Schwarz stets geschätzt wurde. Gerade hier war er ein engagierter Ansprechpartner und immer um eine Kooperation mit den Nachbarkommunen bemüht.

„Lothar Schwarz kann entspannt auf eine 35-jähre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr zurückblicken, davon 29 Jahre in Führungspositionen und 22 Jahre als Kreisfeuerwehrinspekteur im Landkreis Kusel. Mit Ihrer geleisteten Arbeit, die von uns als überdurchschnittlich hoch eingestuft wird und mit der Sie ein großes ehrenamtliches Engagement zeigen, haben Sie Außerordentliches für die Gemeinschaft geleistet“, betonte Randolf Stich in seiner Laudatio.

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