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Innenminister Ebling: Zweiter Fahndungserfolg in kurzer Zeit

In der vergangenen Nacht hatten mehrere Tatverdächtige in Ludwigshafen-Rheingönheim einen Geldausgabeautomaten gesprengt. Im Rahmen der unmittelbar durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte zwei Verdächtige festnehmen.

Die beiden Personen wurden heute Mittag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal jeweils Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des schweren Bandendiebstahls in Tateinheit mit dem Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

„Wir bekämpfen dieses Kriminalitätsphänomen in Rheinland-Pfalz mit starken polizeilichen Kräften. Dieses Vorgehen zeigt Wirkung. Die Festnahme in Ludwigshafen ist bereits der zweite Fahndungserfolg in kurzer Zeit. Ich danke den Einsatzkräften für ihr entschlossenes und schnelles Einschreiten“, sagte Innenminister Michael Ebling. Am 31. Januar hatte die rheinland-pfälzische Polizei zwei Täter im Bereich Koblenz im Anschluss an eine Sprengung festgenommen.

Es ist Ziel der Polizei Rheinland-Pfalz, den Fahndungs- und Kontrolldruck hoch zu halten und im Falle einer aktuellen Tat unmittelbar mit starken Kräften eine Festnahme der Täter herbeizuführen. „Dass die konzeptionelle Schwerpunktsetzung so schnell zu Erfolgen führt, freut mich sehr“, so Ebling. Die Polizei werde auch weiterhin zielgerichtet gegen diese Form der Kriminalität vorgehen und dabei auch die länderübergreifende Kooperation und Unterstützung intensivieren. Gleichzeitig komme es darauf an, dass die Banken der gemeinsamen Vereinbarung nachkommen und ihre Automaten besser absichern sowie technisch nachrüsten.

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