„Im Zuge der Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes hat die Ortsgemeinde dem Thema Dorfgemeinschaftshaus eine große Bedeutung beigemessen“, so Lewentz. Die Situation am bisherigen Standort war unbefriedigend, da die Räumlichkeiten nur eine eingeschränkte Nutzung ermöglichen. Darüber hinaus spielten auch energetische und verkehrsrechtliche Frage eine große Rolle. Durch den Wegzug der Volksbank Kaiserslautern aus dem Anwesen bestand für die Ortsgemeinde die Möglichkeit dieses Anwesen für gemeindliche Zwecke umzunutzen.
„Mit dem Umbau und der Sanierung der vorhandenen Gebäude zu einem neuen Bürgerzentrum hat sie ein Zeichen zu Stärkung des Ortskernes gesetzt. Ich bin der festen Überzeugung, dass nach Fertigstellung das vielfältige Gemeindeleben weiter gestärkt und gefördert werden wird. Es wird ein Treffpunkt für alle Generationen entstehen. Damit hat die Ortsgemeinde einen wesentlichen Beitrag zur attraktiveren Gestaltung des Ortskernes und zur Stärkung der Innenentwicklung geleistet", hob Lewentz hervor. Mit dem „neuen Gemeindezentrum" entsteht ein kommunales Zentrum in der Ortsmitte, was gleichzeitig auch eine Verbesserung der kommunalen Infrastruktur bedeute. Ziel sei es auch, so Lewentz, im Hinblick auf die demografischen Veränderungen, gemeinschaftliches Leben zu fördern und Raum für Freizeitaktivitäten zu schaffen.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige und nachhaltige Entwicklung zum Ziel haben. Die Innenentwicklung und Belebung der Ortskerne hat in der Dorferneuerung Vorrang.