| Wiederaufbau

Kommunen und Land dokumentieren Stand des Wiederaufbaus

Im Vorfeld des dritten Jahrestages der Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 gibt die Landesregierung in diesem Jahr eine Broschüre heraus, die über Fortschritte, die Dynamik und den weiteren Verlauf beim Wiederaufbau der betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz informiert. Zum ersten Mal hat das Land gemeinsam mit den Kommunen und weiteren am Wiederaufbau Beteiligten eine solche Broschüre erarbeitet.

„Die Broschüre gibt Einblicke in den Fortschritt des Wiederaufbaus und einen Ausblick darauf, was gerade vor Ort entsteht oder in nächster Zeit geplant ist. Dabei stehen die Kommunen und die Menschen vor Ort im Vordergrund. Sie erzählen selbst, wie sie den Wiederaufbau Tag für Tag voranbringen, in Räten und Verwaltungen, der Wirtschaft und unzähligen Initiativen oder Projekten. Ich bin tief beeindruckt von der Leistung und dem Willen der Menschen, ihre Heimat mit unserer Unterstützung gemeinsam wiederaufzubauen und diese gleichzeitig ein Stück weit neu zu erfinden. Wir unterstützen sie dabei selbstverständlich weiterhin mit allen Kräften“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Das Motto „Gemeinsam bauen wir wieder auf“ leite nach wie vor die Arbeit der Landesregierung, so der Minister. „Wir sind im ständigen Austausch mit der kommunalen Ebene vor Ort, es gibt regelmäßige Treffen, wir beraten zu Fördermöglichkeiten und unterstützen wo immer möglich. Denn das hohe Tempo wollen wir halten“, so der Minister.  

Auf knapp 100 Seiten dokumentiert die Broschüre den immer weiter beschleunigten Fortschritt des Wiederaufbaus. Dazu gehört, wie Schulen und Kindergärten nach den aktuellen Standards wiederaufgebaut werden, der Wiederaufbau zahlreicher hochwasserangepasster Brücken angegangen wird oder wie Maßnahmen den Hochwasserschutz für die Zukunft weiter verbessern.

Seit Juli 2021 konnten alleine aus dem Bereich der allgemeinen kommunalen Infrastruktur mehr als 1300 Bescheide übergeben werden. Für den kommunalen und den privaten Wiederaufbau zusammen wurden bereits über 1,9 Milliarden Euro bewilligt.

Die Broschüre steht allen Interessierten hier zum Download zur Verfügung.

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