Die zuwendungsfähigen Kosten der geförderten Projekte belaufen sich auf knapp 90 Millionen Euro.
Typische Fälle für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock sind die Sanierung öffentlicher Einrichtungen und der Ausbau von Ortsstraßen. „Wir verstehen diese Förderung nicht nur als kräftigen Motor für die regionale Bauwirtschaft. Die Ausgaben der öffentlichen Hand sind für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk von großer Bedeutung, denn das tatsächlich ausgelöste Investitionsvolumen übertrifft das eingesetzte Fördervolumen meist um das Achtfache“, sagte Minister Lewentz.
Die Förderanträge seien anhand der Dringlichkeit der einzelnen Projekte, der finanziellen Leistungsfähigkeit der Kommunen und der strukturellen Besonderheiten in den Regionen bewertet worden. So gebe es eine ausgewogene Verteilung auf die kommunalen Gebietskörperschaften im ganzen Land. „Ich freue mich, dass wir trotz Schuldenbremse das Förderprogramm für die Gemeinden auch in diesem Jahr auf hohem Niveau fortführen konnten“, betonte Lewentz. Viele Baumaßnahmen wie Stadthallen, Bürgerhäuser, Dorfgemeinschaftshäuser oder Projekte der kommunalen Infrastruktur hätten ohne die Unterstützung des Landes in der Vergangenheit nicht verwirklicht werden können.