| Städtebauförderung / Westerwaldkreis

Lewentz: 150.000 Euro für Soziale Stadt in Höhr-Grenzhausen

Innenminister Roger Lewentz hat der Stadt Höhr-Grenzhausen für 2015 Städtebauförderungsmittel in Höhe von 150.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ zugesagt. Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen in dem Soziale-Stadt-Gebiet „Stadtteil Höhr“ mitfinanzieren. „Die Stadt möchte das Geld hauptsächlich dazu einsetzen, um das Quartiersmanagement zu finanzieren und private Modernisierungsmaßnahmen zu unterstützen“, sagte der Minister.

Das Programm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes ein wichtiges Förderinstrument. Darüber können mit integrierten Handlungskonzepten und investiven sowie investitionsvorbereitenden und -begleitenden Maßnahmen gezielt sozialpolitische Schwerpunkte in sozialkritischen Quartieren gesetzt werden.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte Lewentz. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen fast 1,5 Milliarden Euro, einschließlich rund 260 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen, für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte der Minister.

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