| Städtebau / Bad Kreuznach

3,2 Mio. Euro Städtebauförderung für Bad Kreuznach

Innenminister Roger Lewentz hat Heike Kaster-Meurer, der Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach (Landkreis Bad Kreuznach), mehrere Förderbescheide aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ in Höhe von 3,2 Millionen Euro überreicht. Gefördert wird die laufende Entwicklung der Fördergebiete „Pariser Viertel“, „Innenstadt“ und „Kernbereich Bad Münster“.
Minister Lewentz bei der Bescheidübergabe an die Oberbürgermeisterin von Bad Kreuznach, Heike Kaster Meurer
Minister Lewentz bei der Bescheidübergabe an die Oberbürgermeisterin von Bad Kreuznach, Heike Kaster Meurer

„Die Stadt Bad Kreuznach möchte die Mittel im Fördergebiet ‚Pariser Viertel‘ hauptsächlich für weitere Maßnahmen zur Vorbereitung und für private Modernisierungen einsetzen. Im Fördergebiet ‚Innenstadt‘ plant die Stadt, den Schwerpunkt auf die Umsetzung von baulichen Maßnahmen der urbanen Sicherheit zu legen. Im ‚Kernbereich Bad Münster‘ ist unter anderem die Aufwertung der ehemaligen Kurparkflächen sowie die Neugestaltung des denkmalgeschützten Gradierwerkes Ost geplant“, sagte Minister Lewentz bei der Bescheidübergabe.

„Wir sind dem Land sehr dankbar für die Förderung, die uns ermöglicht, die wichtige Arbeit in unseren drei Städtebaufördergebieten fortzuführen. Ich freue mich, wenn wir auch in Zukunft über Städtebauförderprogramme die aktive Gestaltung in unseren Quartieren und Stadtteilen vorantreiben können“, erklärte Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer.

Die Städtebauförderung umfasst differenzierte Förderprogramme für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ dient der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen, die beispielsweise aufgrund der wirtschaftlichen Situation der dort Lebenden benachteiligt sind.

Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ stehen zwei Programme zur Verfügung, um die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren weiter voranzutreiben und auf Herausforderungen durch den wirtschaftlichen und demographischen Wandel zu reagieren.

„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten zu entwickeln“, betonte der Minister.

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