| Städtebauförderung

Lewentz bewilligt 900.000 Euro für die Stadtentwicklung

Innenminister Roger Lewentz hat der Stadt Trier im Rahmen der „Städtebauförderung“ 900.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt" bewilligt und zwar 800.000 Euro für das Gebiet „West/Gneisenaustraße“ und 100.000 Euro für „Trier-Nord“. Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen für die beiden Soziale-Stadt-Gebiete mitfinanzieren. Sie wolle die Mittel hauptsächlich für Baumaßnahmen einsetzen, sagte Lewentz.

Dies sind im Gebiet Trier-West die Sanierungsmaßnahmen am Gebäude Gneisenaustraße 41-43 zum Haus des Jugendrechts und im Gebiet Trier-Nord Wohnumfeldverbesserungen.
Das Programm „Soziale Stadt“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das mit integrierten Handlungskonzepten und investiven sowie investitionsvorbereitenden und -begleitenden Maßnahmen gezielt sozialpolitische Schwerpunkte in sozialkritischen Quartieren gesetzt werden können.
Im Programmjahr 2011 stehen für Stadterneuerungsprojekte der Städte und Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion Städtebauförderungsmittel von Bund und Land in Höhe von rund 68 Millionen Euro bereit. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte Roger Lewentz. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen über 1,2 Milliarden Euro (einschließlich rund 193 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen) für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so der Minister.

 

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