Neben der umfangreichen Fahrbahnsanierung der L 482 wurden gerade im Hinblick auf die Hangrutschungen, die sich im vergangenen Jahr nach starken Regenfällen ereigneten, die instabilen talseitigen Böschungen entlang der L 482 im sogenannten „Hydro-Zementationsverfahren“ dauerhaft stabilisiert. Dabei wurden circa zwei Meter breite und bis zu fünf Meter tiefe Schlitze bis unter die Gleitfläche der Rutschungen in die talseitigen Böschungen gegraben und der Erdaushub unter Zugabe einer Zementsuspension wieder eingebaut. Bergseits sorgt nun eine neue Rinnenbordan-lage mit einer neuen Entwässerungsdrainage für ein zielgerichtetes Abfließen des Wassers. Auf dem gesamten Streckenabschnitt der L 482 wurde dann eine neue As-phaltschicht aufgebracht.
Rund 1,8 Millionen Euro hat das Land als Straßenbaulastträger investiert. „Dies ist gut angelegtes Geld, denn unsere Investitionen in die Infrastruktur stellen sicher, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz auch künftig mobil bleiben“, so Lewentz.