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Lewentz: Neue Autobahnpolizei in Koblenz ist Effizienzgewinn

Innenminister Roger Lewentz hat den geplanten Neubau der Autobahnpolizei in Koblenz als wichtigen Beitrag zu einer effizienten Polizei und einen positiven Effekt für die Sicherheit der Menschen bezeichnet. „Wir wollen eine effiziente und schnelle Autobahnpolizei. Eine zentrale Station in Koblenz ist genau dafür sinnvoll“, sagte Lewentz bei der Enthüllung des Baustellenschilds auf dem Grundstück der neuen Station am Freitag in Koblenz.

Durch eine Zusammenführung der Polizeiautobahnstationen Kaisersesch, Mendig und Emmelshausen am Autobahnkreuz bei Koblenz werde die Polizeistruktur deutlich optimiert und gleichermaßen Geld für notwendige Sanierungsmaßnahmen an den alten Stationen eingespart. „Koblenz bietet sich wegen seiner Lage an den wichtigen Autobahnen 61 und 48 als Standort optimal an. Die Polizistinnen und Polizisten können von dort schnell den Ort des Geschehens erreichen und regelmäßig Präsenz auf den Autobahnen zeigen“, betonte der Minister.

Die neue Autobahnpolizei soll auf einem 3.500 Quadratmeter großen Grundstück entstehen und neben der Wache für knapp 70 Bedienstete auch Parkplätze für 31 Fahrzeuge sowie Platz für das Wiegen von Lastwagen beinhalten. Die neue Station soll spätestens 2017 fertiggestellt sein. „Eine moderne Autobahnpolizei ist besonders wegen der steigenden Verkehrszahlen ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit auf unseren Autobahnen“, sagte Lewentz. So würden auf der Autobahn 61 bei Mendig bereits jetzt zu Spitzenzeiten 72.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Der Lkw-Anteil liege bei 24 Prozent und die vorhergesagte Zunahme in den kommenden Jahren bei etwa 50 Prozent. „Die daraus resultierenden Aufgaben können mit der für die Station in Koblenz vorgesehenen Personalstärke hervorragend bewältig werden“, bekräftigte Lewentz.

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