„Voneinander lernen, gemeinsam Ideen entwickeln, nach vorne denken und dabei den Menschen die Digitalisierung näher bringen: Das sind die Ziele des Netzwerks, dem ab sofort auch die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau angehört“, sagte der Minister bei der Übergabe des Schreibens. „Die Chance, durch den Austausch guter Praxisbeispiele Insellösungen zu vermeiden und voneinander zu profitieren, spricht in jedem Fall für diesen interkommunalen Austausch“, so Lewentz.
Inzwischen haben sich im „Netzwerk Digitale Dörfer“ 39 Kommunen zusammengeschlossen. Die thematisierten Fragestellungen und Schwerpunkte reichen von der Entwicklung von Digitalstrategien, über Bürgerbeteiligung und digitale Partizipation bis hin zu digitalen Ratssitzungen. Auch die Digitalisierung des kulturellen Erbes wird im Rahmen der Netzwerkarbeit aufgegriffen und somit eine Schnittstelle zum Landesprojekt „KuLaDig RLP“ geschaffen, das ebenfalls im Innenministerium angesiedelt ist.