| Städtebauförderung / Landkreis Mayen-Koblenz

Mayen erhält rund 1,4 Millionen Euro zur Entwicklung der Innenstadt

Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Mayen (Landkreis Mayen-Koblenz) in diesem Jahr weitere 1.436.000 Euro an Städtebaufördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ erhält. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2012 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 5,8 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung von Mayen bereitgestellt.

„Die Stadt Mayen plant, die Mittel insbesondere für die Umbaumaßnahme ‚Wasserpförtchen‘ und den barrierefreien Ausbau verschiedener Straßen zu verwenden. Am Wasserpförtchen soll ein innerstädtisches Erholungsgebiet entstehen, dass zum Verweilen und Entspannen einlädt und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflusst“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Ziel des Programms „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ ist es, die Zentren nachhaltig zu stärken, zu stabilisieren, diese als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung zu stärken sowie zu lebens- und liebenswerten Orten zu entwickeln.

„Die städtischen Zentren haben neben der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Waren und Dienstleistungen eine herausragende Funktion als soziale Treffpunkte. Sie prägen die örtliche Gemeinschaft und stärken den Zusammenhalt. Sie sind damit wichtig für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt. Das Land wird auch in Zukunft eine bürgernahe Stadtentwicklung aktiv unterstützen“, sagte der Minister.

Im Programmjahr 2023 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt.

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