| Städtebau / Rhein-Hunsrück-Kreis

Rheinböllen erhält 200.000 Euro für die Entwicklung der Innenstadt

Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Rheinböllen (Rhein-Hunsrück-Kreis) weitere 200.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ erhält. Gefördert werden Maßnahmen zur Entwicklung der Innenstadt.

„Die Stadt möchte mit den Mitteln die Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger auf den Weg bringen. Zudem werden weitere vorbereitende Untersuchungen durchgeführt. Die Maßnahmen sollen die Innenstadt stärken und sind der Beginn einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und für die Zukunft aufzustellen“, sagte Ebling.

Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2021 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 300.000 Euro bereitgestellt.

„Gerade Stadtteile im Umbruch brauchen unsere volle Unterstützung. Es geht darum, sie auch für die Zukunft lebenswert zu gestalten und zu erhalten. Diese Aufgabe möchten wir gerne Hand in Hand mit den Bürgerinnen und Bürgern angehen, die dort leben“, so Minister Ebling.

Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Innenstädten sowie sozial benachteiligten Stadtteilen zur Verfügung.

Im Programmjahr 2022 können in der Städtebauförderung insgesamt wieder rund 85 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2021 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von etwa 870 Millionen Euro der Städtebauförderung.

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