„Die Stadt Rhens möchte die Fördermittel unter anderem nutzen, um ein Zukunftskonzept zu erstellen, das die strategische Ausrichtung und Neupositionierung der Innenstadt unterstützt. Darüber hinaus sind eine Mobilitätsstrategie sowie ein Konzept für eine barrierearme und kindgerechte Innenstadtgestaltung geplant. Als ‚Stadt der kurzen Wege‘ möchte Rhens noch bessere Bedingungen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer schaffen. Auch die Parksituation soll verbessert werden, wobei der motorisierte Individualverkehr langfristig reduziert werden soll“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Nachdem zuvor bereits schwerpunktmäßig die Oberzentren und Mittelzentren gefördert wurden, hat die Landesregierung das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ab dem Jahr 2023 um die Grundzentren und mittelzentralen Verbünde erweitert. Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ist damit auch ein wichtiger Baustein des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“.
Insgesamt konnten im Jahr 2024 im Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ 21 rheinland-pfälzische Kommunen mit einer Bewilligungssumme in Höhe von 6,6 Millionen Euro gefördert werden.