„Die Stadt Konz plant, die Mittel unter anderem für die Aufwertung des Klostergeländes und seines Umfeldes einzusetzen. Im Fokus der Maßnahmen stehen der Klosterpark, der Klosterhof, das Klosterentrée und der Weg zum Kloster. Durch einen barrierefreien Rundweg soll der Zugang zum Kloster erleichtert und die historische Architektur in die Umgebung integriert werden. Der Klosterpark wird umfassend saniert, umgestaltet und mit einer modernen Beleuchtung versehen, damit die historische Mauer in neuem Glanz erstrahlt. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Klosterhof und das Kloster zu einladenden Erholungs- und Rückzugsorten sowie Orten der Begegnung für die Bürgerinnen und Bürger von Konz zu machen“, sagte Innenstaatssekretärin Simone Schneider.
„Die Entwicklung des Klosters Karthaus ist ein enorm wichtiges Projekt für die Stadt Konz. Neben der baulichen Sanierung und Umgestaltung ist vor allem die inhaltliche Neukonzeption als zukünftiges Bürgerzentrum für alle Bewohner der Stadt wichtig. Hier wird ein Ort der Begegnung, der Kultur, der Bildung und der Vereine geschaffen, der den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger weiter stärken wird. Mein besonderer Dank gilt dem engagierten Team für die hervorragende Zusammenarbeit und dem Ministerium für das Vertrauen. Ohne die finanzielle Hilfe wäre die Umsetzung eines solchen Projektes nicht möglich“, so Bürgermeister Joachim Weber.
Die Städtebauförderung bietet passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige Entwicklung der Städte und Gemeinden. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ dient dabei der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen.
Im Zeitraum von 2010 bis 2023 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von der Städtebauförderung. Ihnen kam eine Gesamtsumme in Höhe von über einer Milliarden Euro zugute.