| Investitionsstock / Landkreis Kusel

Schneider: Etschberg erhält 717.000 Euro für Dorfgemeinschaftshaus

Staatssekretärin Simone Schneider hat dem Bürgermeister der Ortsgemeinde Etschberg (Landkreis Kusel), Christoph Schneider, einen Förderbescheid in Höhe von 717.000 Euro überreicht. Gefördert werden aus Mitteln des rheinland-pfälzischen Investitionsstocks Sanierungsarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus.

„Die Ortsgemeinde Etschberg möchte die Mittel aus dem Investitionsstock 2024 verwenden, um die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses mitzufinanzieren. Unter anderem ist vorgesehen, das Gebäude brandschutztechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden auch die Lüftungs- und Heizungsanlagen des Gebäudes erneuert und durch moderne energieeffiziente Anlagen mit Wärmerückgewinnung ersetzt. Die geplanten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Energieeffizienz in der Gemeinde zu erhöhen und sind ein wichtiger Schritt zu einem wirkungsvollen Klimaschutz“, sagte Innenstaatssekretärin Simone Schneider.

Bei geförderten Projekten aus dem Investitionsstock wird insbesondere darauf geachtet, dass sie nachhaltig zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur beitragen. Typische Fälle für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock sind der Neu- oder Umbau sowie die Erweiterung und Sanierung öffentlicher Einrichtungen wie Verwaltungsgebäude, Stadt- und Mehrzweckhallen, kommunale Friedhöfe und Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser.

Insgesamt stehen im Jahr 2024 im rheinland-pfälzischen Investitionsstock 57 Millionen Euro zur Verfügung.

Staatssekretärin Simone Schneider besuchte neben Etschberg auch die Dorferneuerungsgemeinden Siesbach, Hottenbach (beide Landkreis Birkenfeld) und Sankt Julian (Landkreis Kusel). Dort informierte sie sich über laufende Maßnahmen aus dem Bereich der Dorferneuerung und besuchte verschiedene Dorferneuerungsprojekte.

„Es ist schön zu sehen, was vor Ort passiert und wie die Fördermittel aus der Dorferneuerung genutzt werden, indem sie die lokale Infrastruktur verbessern, gemeinschaftliche Projekte unterstützen und das soziale und kulturelle Leben vor Ort nachhaltig stärken“, so Schneider. Vor allem die große Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Erarbeitung der Dorferneuerungskonzepte sei ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Dorferneuerung, der zur Akzeptanz und Nachhaltigkeit der Projekte beitrage.

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