| Kommunalentwicklung

Schweitzer/Ebling: 42kaiserslautern schafft Chancen für die ganze Region

Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Innenminister Michael Ebling haben gemeinsam mit dem Geschäftsführer des 42kaiserslautern, Johannes Korz, das neue Transferzentrum „42kaiserslautern“ im ehemaligen C&A-Gebäude in der Kaiserslauterner Innenstadt eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung überreichte der Ministerpräsident   einen Förderbescheid über rund 2,1 Millionen Euro aus dem Bereich der Kommunalentwicklung. Die Fördermittel sollen dem Betrieb des Transferzentrums in den Jahren 2025 bis 2029 zugutekommen.

„Mit dem 42Kaiserslautern gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft und schaffen einen Ort der Begegnung und des Austauschs, an dem Technik, Digitalisierung und Transformation für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar werden. Wir stärken Kaiserslautern als Smart City und zeigen, wie Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam unsere digitale Zukunft gestalten können. Zudem leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Innenstadt“, erklärte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

„Die digitale und nachhaltige Transformation birgt immense Chancen, erfordert aber auch Räume für Austausch, Information und Mitgestaltung. Mit dem ‚42kaiserslautern‘ wurde eine jahrelang ungenutzte Gewerbeimmobilie in ein innovatives Zentrum verwandelt, das das Potenzial hat genau eine solche Plattform zu bieten - ein Ort, an dem Bürgerinnen und Bürger Zukunftsthemen aktiv mitdenken und mitgestalten können. Ich bin davon überzeugt, dass das ‚42kaiserslautern‘ durch Dialog und Aufklärung das Verständnis für Innovationen und nachhaltige Entwicklungen stärkt und dabei helfen kann, gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam anzugehen“, so Innenminister Michael Ebling.

Nach rund zwei Jahren intensiver Planung und Vorbereitung hat das Transferzentrum „42kaiserslautern“ nun auf dem Gelände des ehemaligen C&A-Komplexes in Kaiserslautern seine Türen geöffnet und nimmt seine Funktion als interdisziplinäre Begegnungsstätte auf. Künftig soll es dazu beitragen, die Bevölkerung mit der lokalen Wirtschafts- und Wissenschaftsszene zu vernetzen und technologische Entwicklungen für greifbarer zu machen. 

Die nun überreichten Fördermittel in Höhe von 2,1 Millionen Euro sollen über einen Zeitraum von fünf Jahren für den initialen operativen Betrieb des Transferzentrums eingesetzt werden. Unter anderem ist geplant, die Ausstellungsfläche zu bespielen und verschiedene Veranstaltungen durchzuführen, um die Bevölkerung zur Teilnahme zu animieren.

Bei einem Rundgang konnten sich Schweitzer und Ebling einen ersten Eindruck von den dort präsentierten Inhalten verschaffen. „Eine nachhaltige Stadtentwicklung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten gemeinsam an Lösungen arbeiten. Daher sind Bürgerinnen und Bürger wie auch die regionale Wirtschaft und Wissenschaft herzlich eingeladen, das ‚42kaiserslautern‘ als neuen Ort für Innovation und Austausch kennenzulernen und aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Stadt mitzuwirken“, so Schweitzer und Ebling. 

Zentraler Bereich des Transferzentrums ist der Ausstellungsbereich, in dem Hochschulen, wissenschaftliche Institute und regionale Unternehmen ihre Forschungsergebnisse und Produkte zu wechselnden Themenschwerpunkten präsentieren. Bereits seit dem 24. Februar 2025 hatten Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines Soft Openings die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu erkunden und erste Ausstellungsinhalte kennenzulernen. Mit der offiziellen Eröffnung ist das Zentrum nun dauerhaft für die Öffentlichkeit geöffnet und wird künftig durch ein breites Spektrum an Veranstaltungsformaten belebt.

Am Rande der Eröffnung des 42kaiserslautern überreichte Innenminister Michael Ebling zudem einen weiteren Förderbescheid in Höhe von 480.000 Euro an den Vorsitzenden des Vereins Zukunftsregion Westpfalz e.V., Kai Landes. Die Fördermittel kommen dem Projekt „Strukturelle Entwicklung der Region Westpfalz“ zugute, das jährlich mit 240.000 Euro durch das Innenministerium gefördert wird. Das Projekt dient dazu, Zukunftsthemen in der Region voranzutreiben und die Westpfalz als attraktiven Standort zum Wohnen und Arbeiten zukunftsfest aufzustellen. Die bewilligten Mittel werden für die Fortführung des Projekts in den Jahren 2025 und 2026 zur Verfügung gestellt.

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