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Sicherheitsberatung für Senioren schafft Vertrauen und Sicherheit

Der Einsatz von ehrenamtlich engagierten Menschen, die auf die speziellen Sorgen und Nöte der älteren Generation im Alltag eingehen, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auf Einladung des Innenministeriums sind Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren aus ganz Rheinland-Pfalz bei einer Veranstaltung im rheinhessischen Nieder-Olm informiert und geschult worden.
Polizeiinspekteur Jürgen Schmitt bei der Informationsveranstaltung in Nieder-Olm

Durch die Informationsveranstaltung konnten insgesamt rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Rheinland-Pfalz neue Impulse für Ihre Beratungstätigkeit mitnehmen. So informierte Reinhold Hepp, Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), in einem Fachvortrag über Förderanreize zum Einbau von Sicherheitstechnik. Zum Thema „Sicherheit im Internet“ gab Michael Gundall, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, interessante Hinweise zum sicheren Surfen im Netz.

Jürgen Schmitt, Inspekteur der Polizei, dankte stellvertretend für Innenminister Roger Lewentz allen Anwesenden für ihren Einsatz. Damit sich ältere Menschen in der Gesellschaft sicher und verstanden fühlen, sei es besonders wichtig, verständnisvolle und fachlich kompetente Ansprechpartner zu haben, so Schmitt. Sie wüssten, welche Herausforderungen und Risiken für diese Altersgruppe bestünden und wie man damit umgehen könne. Seit Ende der 90er Jahre werden in Rheinland-Pfalz landesweit Sicherheitsberaterinnen und -berater nach einheitlichen Qualitätsstandards ausgebildet. Mit ihrer freiwilligen und unentgeltlichen Arbeit leisten sie einen entscheidenden Beitrag, die Lebensqualität der älteren Generation zu verbessern.

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