| Städtebau / Speyer

Speyer erhält 1,22 Mio. Euro für weitere Maßnahmen im Stadtgebiet

Die Stadt Speyer erhält weitere 1,22 Millionen Euro aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“. Das hat Innenminister Roger Lewentz bei der Förderbescheidübergabe an die Oberbürgermeisterin von Speyer, Stefanie Seiler, mitgeteilt. Gefördert wird die laufende Entwicklung der Fördergebiete „Speyer-Süd“ und „Entwicklungsband Kernstadt-Nord“.
Oberbürgermeisterin Seiler und Innenminister Lewentz bei der Bescheidübergabe
Oberbürgermeisterin Seiler und Innenminister Lewentz bei der Bescheidübergabe

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die zusätzlichen Mittel aus den Bund-Länder-Programmen. „Die Fördermittel kommen zur rechten Zeit. Sie ermöglichen uns städtebauliche Investitionen in Speyer-Süd und in der Kernstadt Nord, die ohne die finanzielle Unterstützung des Landes und des Bundes nicht oder noch nicht möglich gewesen wären. Das versetzt uns in die Lage, die Attraktivität und Familienfreundlichkeit im Quartier zu steigern und im nördlichen Innenstadtbereich den Verkehrsfluss zu verbessern. Maßnahmen, die der Bürgerschaft zugutekommen und unsere Stadt zukunftsfähig machen“, sagte Seiler.

Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ dient der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen, die beispielsweise aufgrund der wirtschaftlichen Situation der dort Lebenden benachteiligt sind. Die Förderung stärkt diese Stadtteile und leistet so einen Beitrag zum Zusammenhalt der Stadtgesellschaft, zur Integration aller Bevölkerungsgruppen und zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität der jeweiligen Stadt- und Ortsteile.

Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ stehen Programme für die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren sowie zur Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels zur Verfügung.

„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten insbesondere für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu entwickeln“, so Minister Lewentz.

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