| Bundesrat

Staatsminister Karl Peter Bruch begrüßt die Entscheidung für funkgestützte Internetzugänge

Der zügige, flächendeckende Ausbau von Breitbandnetzen ist nach Meinung von Staatsminister Karl Peter Bruch eine entscheidende Voraussetzung für die Qualität eines Standorts. Das gelte insbesondere für Länder wie Rheinland-Pfalz, die auch von großen ländlichen Räumen geprägt seien. Bruch begrüßte deshalb die heutige Entscheidung des Bundesrates für die unverzügliche Bereitstellung von Frequenzen (im Bereich von 790 bis 862 Megahertz) für breitbandige, funkgestützte Internetzugänge.

Dafür war eine Änderung der so genannten Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung des Bundes notwendig, der die Länderkammer heute zugestimmt hat. „Das war eine gute Entscheidung“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident, „denn Datenverbindungen sind so wichtig wie Verkehrsverbindungen.“ 

Karl Peter Bruch wies darauf hin, dass die Länder bereit seien, Frequenzen, die bisher für den Rundfunk vorgesehen waren, dem Mobilfunk zur Verfügung zu stellen. Er freue sich über die Zusage des Bundes, die notwendigen Umstellungskosten der Rundfunkunternehmen, aber auch der Sekundärnutzer wie etwa Kultur- und Bildungseinrichtung mit drahtlosen Mikrofonen, in angemessener Form zu tragen. „Der heutige Tag ist ein guter Tag auf dem Weg, die so genannten weißen Flecken auf der Landkarte der Breitbandversorgung zu beseitigen“, sagte der Minister.

Teilen

Zurück