„Die App bietet einen barrierefreien Notruf über die 110 und die 112 und ist eine moderne Alternative zu bereits bestehenden Möglichkeiten wie dem Gebärdendolmetscherdienst, der die Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der jeweiligen Einsatzleitstelle herstellt. Die App ermöglicht mehr Sicherheit und Selbstbestimmung des einzelnen“, so Staatssekretär Randolf Stich.
Angaben wie Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen und Behinderungen können vorab auf freiwilliger Basis hinterlegt werden. Informationen zur konkreten Notsituation werden über fünf aufeinanderfolgende Fragen abgefragt. Dabei helfen Symbole und Texte in leichter Sprache. Der App-Notruf für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste kann im ganzen Bundesgebiet genutzt werden.
Die bundesweite Notruf-App ist unter Federführung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums entstanden. Stellvertretend für alle Bundesländer organisiert dieses alle Belange rund um den App-Notruf.