2013 wurde das alte marode Schwimmbad abgerissen und durch ein modernes Gebäude mit neuesten energetischen Standards ersetzt. Zur Verfügung stehen ein Nichtschwimmer- und ein Lehrbecken sowie ein 25-Meter Becken mit insgesamt fünf Bahnen, das auch für sportliche Wettbewerbe geeignet ist. „Ich freue mich, dass die Verantwortlichen trotz der ein oder anderen Schwierigkeit an diesem Sportbad festgehalten haben. Das Ergebnis ist eine sportliche Bereicherung für die gesamte Region“, sagte Stich. Neben einem breiten Kursangebot ermöglicht das neue Bad auch umliegenden Schulen einen Schwimmunterricht und wirkt damit dem bedenklichen Trend entgegen, demnach besonders Kinder und Jugendliche nicht oder nur schlecht schwimmen können.
An den Gesamtkosten von rund 8,1 Millionen Euro hat sich das Land mit einer Förderung aus dem Investitionsstock in Höhe von 2,5 Millionen Euro beteiligt. Diese Förderung basierte auf dem „3-Säulen-Konzept“ der Landesregierung, einem Bäder-programm aus Mitteln der Schuldendiensthilfe, der Sportstättenförderung und des Investitionsstocks. Damit wurden in Rheinland-Pfalz bisher 40 Bäder gefördert.