„Seit fünf Jahrzehnten stellt sich Manfred Schnur in verschiedenen Positionen und Funktionen in den Dienst seiner Mitmenschen. Das ist eine beachtliche Leistung, für die ihm der Respekt und die Anerkennung der Landesregierung gebührt“, sagte Staatssekretär Stich bei der Übergabe der Dankurkunde.
Nach dem Abitur 1972 begann Manfred Schnur in der Kommunalverwaltung der Verbandsgemeinde Rodalben zu arbeiten. Von dort wechselte er vier Jahre später in die Bezirksverwaltung Rheinhessen-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße. Von 1978 bis 1985 arbeitete Manfred Schnur in verschiedenen Positionen im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft und Verkehr. 1985 kandidierte Manfred Schnur erfolgreich bei der Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Treis-Karden. Seit dem 1. November 2007 ist Manfred Schnur Landrat des Landkreises Cochem-Zell.
Als Landrat engagiert sich Manfred Schnur zum Beispiel mit dem Projekt „Interkommunale Zusammenarbeit der Landkreise Cochem-Zell, Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel“ für eine starke Verbundarbeit. Im Klimaschutz und der Digitalisierung sieht er stets neue Chancen, sei es beim Ausbau der Erneuerbaren Energien im Landkreis oder der Schaffung einer leistungsfähigen Breitband-Infrastruktur. 2014 wurde seine erfolgreiche Klimaschutzarbeit mit dem „European Energy Award“ ausgezeichnet.