„Das Corona-Virus belastet unser Gesundheitssystem derzeit massiv. Durch die gezielte Nutzung polizeieigener Ressourcen für die Booster-Impfkampagne erhöhen wir nicht nur den individuellen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen das Virus, sondern tragen auch aktiv zu einer Entlastung des Gesundheitssystems bei. Gleichzeitig wird durch das Impfangebot die Funktionsfähigkeit der Polizei weiter gewährleistet. Ich danke allen Bediensteten der Polizei Rheinland-Pfalz, die an der Impfkampagne mitwirken“, sagte Innenminister Roger Lewentz.
Zum Auftakt der Booster-Impfkampagne besuchte der Innenminister gemeinsam mit führenden Polizei-Vertretern das polizeiliche Impfzentrum beim Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT) in Mainz. Dabei ließ sich Minister Lewentz auch selbst eine Auffrischungsimpfung verabreichen.
Bereits von Februar bis Juli 2021 erhielten in den Impfzentren der Polizei Rheinland-Pfalz insgesamt 11.200 Personen und damit 81 Prozent der Polizeibediensteten ihre Grundimmunisierung. Insgesamt ist von einer noch höheren Impfquote in der rheinland-pfälzischen Polizei auszugehen, da sich Bedienstete auch außerhalb der polizeieigenen Impfzentren, beispielsweise im Landesimpfzentrum oder beim Hausarzt, impfen lassen konnten.
„Die Impfquote bei der rheinland-pfälzischen Polizei liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Das zeugt von dem hohen Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist wichtig, dass unsere Polizei, die täglich mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt steht, den besten Schutz gegen das Virus besitzt“, sagte Innenminister Lewentz.
Mit den mRNA-Impfstoffen von Moderna und Biontech/Pfizer sollen die Booster-Impfungen in der Polizei Rheinland-Pfalz bis Weihnachten überwiegend abgeschlossen sein.