| Kulturelles Erbe / Trier

100.000 Gäste bei der Landesausstellung „Marc Aurel“

Die rheinland-pfälzische Landesausstellung „Marc Aurel“ hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Am 21. Oktober konnten Simone Schneider, Staatssekretärin im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, und Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier, zusammen mit Dr. Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier, und Dr. Viola Skiba, Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift Trier, den 100.000. Besucher feierlich im Landesmuseum willkommen heißen. Noch bis zum 23. November 2025 ist die Ausstellung in den beiden großen Trierer Museen zu sehen.
Staatssekretärin Simone Schneider und Oberbürgermeister Wolfram Leibe begrüßen zusammen mit den Verantwortlichen für die Landesausstellung Familie Baldauf aus Bergisch Gladbach.
Staatssekretärin Simone Schneider und Oberbürgermeister Wolfram Leibe begrüßen zusammen mit den Verantwortlichen für die Landesausstellung Familie Baldauf aus Bergisch Gladbach.

Etwa fünf Wochen vor dem Ende der Laufzeit war es soweit: Die Verantwortlichen freuten sich, dass mit Familie Baldauf aus Bergisch Gladbach am Dienstag die 100.000-Besucher-Marke bei der Landesausstellung „Marc Aurel“ überschritten werden konnte und begrüßten die fünfköpfige Familie mit einem kleinen Geschenk sowie Blumen. „Der große Zuspruch freut uns außerordentlich“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider und ergänzte: „Besonders die Nachfrage nach den öffentlichen Führungen und den Begleitbänden ist sehr groß. Das positive Feedback von Gästen, das wir unter anderem aus den Gästebüchern entnehmen können, zeigt, wie stark die Faszination für das antike Rom und seine Persönlichkeiten bis heute wirkt. Die Stadt Trier hat sich als Standort für große Ausstellungen etabliert und diese sind ein Gewinn für ganz Rheinland-Pfalz.“

„Die große Erfolgsgeschichte der Landesausstellungen findet eine wunderbare Fortsetzung und die Buchungsdaten zeigen, dass Trier und die Landesausstellung aktuell ein Magnet für Reisende aus ganz Deutschland und darüber hinaus sind. Die Stadt ist voll, die Hotels gut gebucht und die Terrassen gefüllt“, freute sich auch Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier, und fügte hinzu: „Die begeisterte Berichterstattung in allen großen Medien ist eine Werbung für unsere Stadt, die mit Geld kaum aufzuwiegen ist. Marc Aurel ist aber auch ein Thema, dass die Triererinnen und Trierer mitzieht: Familien, Schulklassen und sogar Kindergartengruppen setzen sich mit den Ideen des römischen Kaisers auseinander.“

Die beiden Direktoren, Dr. Marcus Reuter und Dr. Viola Skiba, freuten sich ebenfalls über das Erreichen dieses Etappenziels. Der Direktor des Rheinischen Landesmuseums berichtete: „Es ist toll, dass wir bereits so viele Menschen für einen Besuch der Ausstellung begeistern konnten. Wir merken schon jetzt, dass die Besucherzahlen noch einmal anziehen und wir in den Endspurt der Landesausstellung gehen. Alle Interessierten sollten sich daher beeilen, denn in den letzten Wochen wird es erfahrungsgemäß sehr voll in den Museen.“ Die Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift Trier ergänzte: „Viele Führungen und Veranstaltungen sind bereits ausverkauft und wir freuen uns über das nach wie vor große Interesse und die vielen Gäste. Es hat sich noch einmal gezeigt, dass unser Ansatz, ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu zeigen, die Menschen anspricht und in die Museen lockt.“

Noch bis 23. November kann die Landesausstellung „Marc Aurel“ im Rheinischen Landesmuseum Trier und im Stadtmuseum Simeonstift Trier besucht werden. Sie nimmt den römischen Kaiser, seine Epoche und sein Werk in den Blick und geht der Frage nach, was gute Herrschaft ausmacht. 

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