„Der Donnersbergkreis will die Mittel nutzen, um ein eigenes Kreisentwicklungskonzept an den Start zu bringen und die eigenen Potenziale damit künftig noch effektiver zu nutzen. Bei seinem Entwicklungskonzept will der Kreis insbesondere Themen der Nachhaltigkeit, der interkommunalen Zusammenarbeit sowie der Wohn- und Bleibeperspektive berücksichtigen. Damit begegnet der Donnersbergkreis aktuellen demographischen, wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen und kann sich attraktiv und vielseitig für die Zukunft aufstellen“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Begleitet wird die Erstellung des Kreisentwicklungskonzepts durch den „Zukunfts-Check Dorf“. Auch den Ortsgemeinden im Donnersbergkreis steht damit ein Angebot zur Verfügung, um örtliche Chancen zu erkennen und zukunftsfähige Strategien zu entwickeln. „Das Kreisentwicklungskonzept im Donnersbergkreis gemeinsam mit dem ‚Zukunfts-Check Dorf‘ schafft eine gute Grundlage für ein kreisweites, koordiniertes und zielgerichtetes Vorgehen“, so Minister Ebling.
Neben dem Donnersbergkreis erhielten seit 2014 der Eifelkreis Bitburg-Prüm, der Rhein-Lahn-Kreis sowie die Landkreise Bad Dürkheim, Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Südwestpfalz, Bad Kreuznach, Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Kusel, Vulkaneifel und der Rhein-Hunsrück-Kreis eine Förderung für die Erstellung eines Kreisentwicklungskonzeptes und die Durchführung des Zukunfts-Check Dorf.