Damit wird die rheinland-pfälzische Polizei in verstärktem Maße in die Lage versetzt, ihren Aufgaben zum Wohle und der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger nachzukommen. „Da hier der polizeilichen Präsenz eine wesentliche Bedeutung zukommt, werden die Beamtinnen und Beamten den Polizeipräsidien mit der Maßgabe zugewiesen, sie in erster Linie im Wechselschichtdienst einzusetzen“, wie der Minister betonte. Darüber hinaus führt die Versetzung von jüngeren Beamtinnen und Beamten in Dienststellen mit hohem Altersdurchschnitt zu einer Verjüngung der Altersstruktur und damit zu einer Verbesserung der Funktionalität des Wechselschichtdienstes. „Wir wollen mittelfristig eine Altersmischung zwischen dienst- und lebenserfahrenen und jüngeren Beamtinnen und Beamten erreichen, gerade auch, um bisherige altersbedingte Probleme im Wechselschichtdienst einiger Dienststellen zu beheben“, so Bruch.
Im Einzelnen kommen 59 Beamtinnen und Beamte zum Polizeipräsidium Koblenz, 37 zum Polizeipräsidium Mainz, 38 zum Polizeipräsidium Rheinpfalz nach Ludwigshafen, 36 zum Polizeipräsidium Westpfalz nach Kaiserslautern und 40 zum Polizeipräsidium Trier. Die restlichen 40 Polizeibeamtinnen und -beamte werden zu den übrigen Polizeibehörden und -einrichtungen versetzt.
„Eine weitere personelle Verstärkung werden die Polizeibehörden und -einrichtungen bereits Anfang Mai erfahren, wenn rund 130 Polizeibeamtinnen und -beamte ihre Aufstiegsausbildung beendet haben und zu ihren Heimatdienststellen zurückkehren“, so der Minister.