„Die Stadt Andernach möchte die Fördermittel unter anderem für die Entwicklung eines angepassten Veranstaltungskonzepts sowie eine Kommunikationskampagne für den ‚First Friday‘ nutzen. Geplant ist außerdem, eine Art zentralen Anlaufpunkt für alle Innenstadtakteure zu schaffen“, sagte Innenminister Michael Ebling. Dafür sei geplant, einen Leerstand für die Dauer von zwei Jahren anzumieten und diesen in Zusammenarbeit mit Citymanagement, der Aktionsgemeinschaft „Andernach Attraktiv e.V.“ und den Eigentümern zu bespielen. Zusätzlich soll der Raum außerhalb der Ladenöffnungszeiten Vereinen, Beiräten und Akteursgruppen, wie Repaircafés, zur Verfügung stehen.
Mit dem Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ sollen Städte und Gemeinden in die Lage versetzt werden, den aktuellen Herausforderungen wirksam zu begegnen und sich zukunftsfähig aufzustellen. Das Land übernimmt bei den geförderten Projekten 90 Prozent der Kosten.
Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ist damit auch ein wichtiger Baustein des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“ und versteht sich zudem als Ergänzung zu den bewährten Städtebauprogrammen.