„Die Stadt Boppard plant, die Mittel für die Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes und die Neugestaltung der Rheinallee zu nutzen. Das Entwicklungskonzept ist eine wichtige Vorbereitungsmaßnahme im Städtebau, damit soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele miteinander vereint und eine nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren gesichert werden kann. So sollen unter anderem mit der geplanten Neugestaltung der Rheinallee schon jetzt wichtige Akzente gesetzt werden, um die Attraktivität im Hinblick auf die BUGA 2029 zu erhöhen“, so Ebling.
Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert.
Die Maßnahmen in Boppard sind Begleitprojekte zur Bundesgartenschau 2029. „Die Bundesgartenschau 2029 bringt Bewegung ins Mittelrheintal. Sie ist eine Gelegenheit, regionale Stärken sichtbar zu machen, die Attraktivität der Region gezielt zu fördern und den Blick auf die Zukunft zu richten, ohne die Wurzeln der Vergangenheit zu vergessen“, so Minister Ebling.
Im Zeitraum von 2010 bis 2023 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von der Städtebauförderung. Ihnen kam eine Gesamtsumme in Höhe von über einer Milliarden Euro zugute.