„Die Gemeinde Pelm plant, die ungenutzte ehemalige Feuerwehrgarage zu einem Dorftreff auszubauen. Der neue Treffpunkt soll den sozialen Zusammenhalt vor Ort weiter stärken und den gemeinsamen Austausch nachhaltig fördern. Ein solcher Ort kann die Generationen, aber auch generell die Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes noch mehr zusammenbringen“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige und nachhaltige Entwicklung des Dorfes zum Ziel haben. Denn die Innenentwicklung, die Belebung der Ortskerne, hat in der Dorferneuerung absoluten Vorrang. Dazu gehören insbesondere die Sanierung und zeitgemäße Umnutzung ortsbildprägender Bausubstanz, die Sicherung der Grundversorgung oder die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der Dorferneuerung.
Fast 90 Prozent der Gemeinden im Land haben weniger als 2.000 Einwohner und sind dem ländlichen Raum zuzurechnen. Mittlerweile haben rund 80 Prozent der Gemeinden ein Dorferneuerungskonzept erarbeitet. Für das Jahr 2024 stellt das Land rund 19 Millionen Euro zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.