| Sportstättenförderung / Landkreis Mainz-Bingen

Ebling überreicht Bescheid über 4 Millionen Euro für die „Rheinwelle“

Innenminister Michael Ebling hat dem Verbandsvorsteher des Zweckverbandes „Regionalbad Bingen-Ingelheim“, Sebastian Hamann, einen Förderbescheid für die Stadt Bingen (Landkreis Mainz-Bingen) in Höhe von vier Millionen Euro aus dem Sportstättenförderprogramm des Landes überreicht. Gefördert wird der Anbau einer Sport- und Lehrschwimmhalle an das Regionalbad Bingen-Ingelheim „Rheinwelle“.

„Sport ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Stadt Bingen plant, die Mittel für einen Erweiterungsbau, der ein Lehrschwimmbecken sowie ein Becken mit sechs Bahnen umfasst, einzusetzen. Die Maßnahme soll dazu beitragen, das Freizeitangebot zu erweitern und den Vereinssport zu fördern“, sagte Innenminister Michael Ebling. Neben den neuen Schwimmbecken sollen auch zusätzliche Umkleide-, Sanitär- und Geräteräume eingerichtet werden.

In der Vergangenheit wurde bereits der Neubau des Regionalbads mit einer Zuwendung in Höhe von insgesamt vier Millionen Euro aus Mitteln der Sportstättenförderung bezuschusst. Die „Rheinwelle“ ist damit ein Paradebeispiel für die Förderung von Schwimmbädern in Rheinland-Pfalz. 

„Die ‚Rheinwelle‘ macht deutlich, wie die interkommunale Zusammenarbeit im Sportbereich funktionieren kann. Die Kooperation der Städte Bingen Gau-Algesheim und Ingelheim schafft Möglichkeiten, von denen alle Bürgerinnen und Bürger langfristig profitieren“, so der Minister. 

Die Landesregierung unterstützt sowohl kommunale als auch vereinseigene Sportstätten. 2025 stehen rund 16,7 Millionen Euro für diese Förderungen zur Verfügung.

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