| Städtebauliche Erneuerung / Strukturprogramm

Innenminister Bruch bewilligte 315.000 Euro für Sanierung und Sicherung von Stadtmauer und Felsenkellern in Hornbach

Gute Nachrichten zum Jahreswechsel für die Stadt Hornbach: Innenminister Karl Peter Bruch hat der Stadt im Rahmen der Städtebaulichen Erneuerung weitere 315.000 Euro aus dem Strukturprogramm bewilligt. „Die Stadt kann mit den Fördermitteln im Bereich der früheren Klosteranlage die begonnenen Arbeiten zur Sanierung der Stadtmauer und zur Sicherung der Felsenkeller fortführen. Das Land leistet damit einen weiteren Beitrag zur Entwicklung der Stadt“, so Bruch.

Das Strukturprogramm sei im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das städtebaulich, strukturpolitisch oder konversionsbedingt bedeutsame Einzelvorhaben oder deren Vorbereitung oder Absicherung gefördert werden könnten. Das seien Einzelprojekte, die für die städtebauliche Entwicklung Schlüsselfunktionen hätten und die städtebauliche Qualität spürbar verbesserten. Wichtig seien vor allem strukturverbessernde Wirkungen und positive Arbeitsplatzeffekte, so der Minister.
 
Im Programmjahr 2008 stünden für bis zu 200 Projekte der Städtebaulichen Erneuerung zusammen über 70 Millionen Euro bereit. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebaulichen Erneuerung hervorragend bewährt“, so Bruch weiter. Im Mittelpunkt der Förderstrategie stünden die Städte und Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion. Seit 1991 habe das Land aus fünf Teilprogrammen über 980 Millionen Euro (einschließlich ca. 125 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen) für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Kern- und Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so der Innenminister. Denn gerade solche Maßnahmen setzten wichtige Anreize für die private Investitionstätigkeit und lösten ein Mehrfaches an Folgeinvestitionen aus. „Das schafft Arbeit, sichert Arbeitsplätze und stützt den für das Land so wichtigen Mittelstand“, so Bruch.

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