„Die Stadt Kandel plant die Fördermittel unter anderem dafür zu nutzen, die Stadtmitte lebendiger zu gestalten. Dafür soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in insgesamt sechs Begegnungs- und Vermittlungsformaten, wie zum Beispiel in Form von temporären Ateliers, Pop-Up-Ausstellungen, Theaterworkshops oder Erzählcafés, ein Profil für die ‚Mitte‘ erarbeitet werden. Außerdem möchte die Stadt das historische Zentrum rund um die Georgskirche mehr in Szene setzen und als lebendigen kulturellen Ankerpunkt stärken“, so Innenminister Michael Ebling. Das Modellvorhaben verstehe sich dabei als Ergänzung zu den bewährten Städtebauförderprogrammen.
Mit dem Modellvorhaben sollen Städte und Gemeinden in die Lage versetzt werden, mit individuellen Maßnahmen den aktuellen Herausforderungen wirksam zu begegnen und sich zukunftsfähig aufzustellen. Das Land übernimmt bei den geförderten Projekten 90 Prozent der Kosten. Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ist damit auch ein wichtiger Baustein des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“.
„Mit unserem Regierungsschwerpunkt ‚Innenstädte der Zukunft‘ wollen wir gezielt Impulse setzen, um die Zentren unserer Städte zu stärken. Denn Innenstädte sind weit mehr als Orte zum Einkaufen – sie sind soziale Räume, kulturelle Treffpunkte und wirtschaftliche Zentren“, so Ebling