„Die Stadt Bad Breisig möchte die bewilligten Mittel für den Umbau und die Sanierung der Sängerhalle im Stadtteil Oberbreisig nutzen und insbesondere Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit und für die energetische Sanierung voranbringen. Solche Investitionen sind ein wichtiger Beitrag, um kommunale Infrastruktur zu modernisieren und den Bürgerinnen und Bürgern langfristig attraktive Begegnungsräume zu erhalten. Barrierefreiheit und Energieeffizienz stehen dabei beispielhaft für eine zukunftssichere Aufstellung unserer Städte und Gemeinden – sozial gerecht, nachhaltig und im Sinne kommender Generationen“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider.
„Für die Sanierung der Sängerhalle war bereits 2019 eine Zuwendung aus dem Investitionsstock bewilligt worden, die aber zu diesem Zeitpunkt nicht in Anspruch genommen werden konnte, da die Maßnahme zunächst aufgrund der Coronapandemie und dann aufgrund der Flutkatastrophe im Juli 2021 nicht umgesetzt werden konnte. Umso mehr freut es mich, dass es nun endlich losgehen kann“, so Schneider weiter.
Typische Fälle für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock sind der Neu- oder Umbau sowie die Erweiterung und Sanierung öffentlicher Einrichtungen wie Verwaltungsgebäude, Stadt- und Mehrzweckhallen, kommunale Friedhöfe, Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser sowie der Ausbau von innerörtlichen Anlieger- und Erschließungsstraßen.
Insgesamt stehen im Jahr 2025 im rheinland-pfälzischen Investitionsstock 48 Millionen Euro zur Verfügung.