Landstuhl erhält in diesem Jahr eine Förderung in Höhe von 261.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“. „Die Stadt Landstuhl möchte die Mittel für den Ausbau der Kaiserstraße und die Aufwertung des Martin-Butzer-Platzes nutzen. Die Kaiserstraße bildet als zentrale Verbindungsstraße das Rückgrat der Landstuhler Innenstadt. Ihre Neugestaltung sowie der barrierefreie Ausbau des Martin-Butzer-Platzes fördern maßgeblich die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und zeigen, wie gezielte Investitionen zu einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung beitragen“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Der Stadt Ramstein-Miesenbach werden 308.000 Euro an Städtebaufördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ zur Verfügung gestellt. „Unsere Innenstädte sind Orte der Begegnung und des sozialen Miteinanders – sie brauchen kreative Impulse, um lebendig und zukunftsfähig zu bleiben. Die Stadt Ramstein-Miesenbach plant, die Fördermittel insbesondere für einen Planungswettbewerb zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Umgestaltung des John-F.-Kennedy-Platzes einzusetzen, um so das Stadtzentrum weiter zu stärken“, so Minister Ebling.
Ebenfalls aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ erhält die Stadt Otterberg 363.600 Euro. Land und Bund haben die Entwicklung des Fördergebiets seit dem Jahr 2015 bereits mit 1,19 Millionen Euro unterstützt. „Die Stadt Otterberg setzt die Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm für den Ausbau der Fabrikstraße und die Sanierung der historischen Stadtmauer ein. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Attraktivität der Otterberger Innenstadt nachhaltig zu steigern“, so Ebling.
Im Programmjahr 2025 können in der Städtebauförderung wieder rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2024 profitierten bereits rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von über einer Milliarde Euro aus den verschiedenen Städtebauförderprogrammen.