Der für den Bevölkerungsschutz zuständige Innenstaatssekretär Daniel Stich verschaffte sich in der Verbandsgemeinde Monsheim (Landkreis Alzey-Worms) gemeinsam mit Landrat Heiko Sippel und Verbandsgemeindebürgermeister Ralph Bothe selbst ein Bild der Warnsysteme und lobte vor Ort die Leistungsfähigkeit der Warninfrastruktur in Rheinland-Pfalz.
„Der bundesweite Warntag hat gezeigt: Rheinland-Pfalz verfügt über zuverlässige Warnsysteme, auf die sich die Bevölkerung in Notlagen verlassen kann. Das Proben des Ernstfalls dient dazu, die Abläufe zu testen. Gleichzeitig sensibilisiert der Warntag die Bevölkerung für das richtige Verhalten im Ernstfall. Auf diese Weise trägt er zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit in unserem Land bei. Unsere Warnsysteme werden kontinuierlich geprüft und stets an die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen angepasst“, sagte Staatssekretär Daniel Stich.
„Der Warntag ist ein wichtiger Stresstest für die Warninfrastruktur deutschlandweit und im Landkreis. Damit sollen Optimierungspotenziale identifiziert werden. Wir wollen außerdem die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises für Warnungen sensibilisieren“, so der Landrat des Kreises Alzey-Worms, Heiko Sippel.
Der bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. Er findet in der Regel jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September statt. In Rheinland-Pfalz beteiligen sich in diesem Jahr acht kreisfreie Städte und sieben Landkreise mit 42 Kommunen. Insgesamt verfügt das Land Rheinland-Pfalz über 3.589 betriebsbereite Sirenen inklusiver aller mobilen Sirenen.