Generelle Fördervoraussetzung und Grundlage für die geplante Entwicklung der Ortskerne der zwei Gemeinden sei eine gemeinsam abgestimmte überörtliche Entwicklungsstrategie in dem Kooperationsverbund der Verbandsgemeinde und die daraus resultierenden Entwicklungskonzepte für die beiden Ortskerne. „Die jetzt bewilligten Fördermittel dienen in erster Linie der Mitfinanzierung der Erstellung der Kooperationsstrategie und der Entwicklungskonzepte, aber auch erster Baumaßnahmen“, so Lewentz.
Das Programm „Ländliche Zentren - Kleinere Städte und Gemeinden“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Entwicklung ländlicher Zentren, damit sie als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge auch in Zukunft handlungsfähig bleiben können. Eine Säule des Programmes sind Kooperationsverbünde.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte Roger Lewentz. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen fast 1,5 Milliarden Euro für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln unterstützt“, betonte Lewentz.