„Die Stadt Trier möchte die Förderung unter anderem für sogenannte ‚Popup-Jugendorte‘ nutzen, um die Innenstadt insbesondere für Jugendliche noch attraktiver zu machen und ihnen mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu eröffnen. Zudem soll der Kornmarkt als Treffpunkt für Kinder und Familien ausgebaut und der Donnerstagnachmittag als Erlebnis- und Einkaufstag für Familien etabliert werden. Zudem soll ein neues Atelier für „Kulturelle Bildung im Quartier” (KuBiQ) zum Austausch über Kunst anregen und die Menschen zur Mitgestaltung ihres Quartiers animieren. Die geplanten Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, die Innenstadt langfristig und vielfältig zu beleben, das soziale Miteinander zu stärken und Aufenthaltsqualität in Trier weiter zu steigern“, erläuterte Innenminister Michael Ebling.
Nachdem zuvor bereits schwerpunktmäßig die Oberzentren und Mittelzentren gefördert wurden, hat die Landesregierung das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ab dem Jahr 2023 um die Grundzentren und mittelzentralen Verbünde erweitert. Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ist damit auch ein wichtiger Baustein des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“.
Insgesamt konnten im Jahr 2024 im Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ 21 rheinland-pfälzische Kommunen mit einer Bewilligungssumme in Höhe von 6,6 Millionen Euro gefördert werden.