Knapp zehn Wochen nach Ausstellungsbeginn ist die Freude bei den Verantwortlichen und in den beiden beteiligten Museen groß. Denn mit Heide Lorenz aus Trier konnte am Mittwoch bereits die 50.000. Besucherin bei der Landesausstellung „Marc Aurel“ mit einem kleinen Geschenk und Blumen begrüßt werden.
„Es ist toll, dass wir bereits die 50.000. Besucherin begrüßen können. Das zeigt, dass die Ausstellung sehr gut angelaufen ist und dass Marc Aurel auf großes Interesse stößt. Die Resonanz und das Feedback, das wir bisher erhalten haben, zeigen, dass die Ausstellung gut angenommen wird und Interessierte von Fern und Nah nach Rheinland-Pfalz lockt. Die bewusste Investition in eine weitere Landesausstellung zur römischen Antike zahlt sich aus und macht das Land einmal mehr zu einem attraktiven Ziel für Kulturbegeisterte aus ganz Deutschland und darüber hinaus“, sagte der für das kulturelle Erbe zuständige rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling. Das Interesse an der Landesausstellung zeige sich auch an der großen Zahl der bisher verkauften Begleitbände.
„Diesen Meilenstein nach knapp zehn Wochen zu erreichen, ist eine starke Leistung. Es macht deutlich, dass die Museen eine tolle Arbeit geleistet haben und sich die Stadt Trier als Standort für große Kulturausstellungen und als Reiseziel etabliert hat“, freute sich auch Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier. „Mit ihrem reichhaltigen historischen Erbe bietet unsere Stadt die optimalen Rahmenbedingungen, um Kulturinteressierte von überall her an die Mosel zu ziehen. Auch die Kooperation mit dem Land, die es ermöglicht, ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, macht die großen Ausstellungen in Trier zu etwas Besonderem und ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“
Dr. Viola Skiba, Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift Trier, bestätigte für die gesamte Landesausstellung diesen positiven Eindruck. In beiden Häusern sei man sehr zufrieden über die bisherigen Besucherzahlen: „Es ist schön zu sehen, dass sich die Vorbereitungen und die vielen Gedanken im Vorfeld gelohnt haben und wir freuen uns sehr über die vielen positiven Rückmeldungen zu beiden Ausstellungsteilen. Auch die vielen Veranstaltungen des Begleitprogramms der Museen, der Stadt und des Landes Rheinland-Pfalz tragen dazu bei.“
Noch bis 23. November kann die Landesausstellung „Marc Aurel“ im Rheinischen Landesmuseum Trier und dem Stadtmuseum Simeonstift Trier besucht werden. Sie nimmt den römischen Kaiser, seine Epoche und sein Werk in den Blick und geht zudem der Frage nach, was gute Herrschaft ausmacht. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm aus vielfältigen Veranstaltungen, die es ermöglichen, die Ausstellung aus weiteren Blickwinkeln zu erleben.