| Kulturelles Erbe / LK Südl. Weinstraße

Ebling: Land fördert Restaurierung der Rietburg mit 309.000 Euro

Innenminister Michael Ebling hat dem Bürgermeister der Ortsgemeinde Rhodt unter Rietburg, Armin Pister, einen Förderbescheid über 309.000 Euro zur denkmalgerechten Instandsetzung der Ruine Rietburg überreicht. Gefördert werden unter anderem Arbeiten am historischen Gebäudebestand sowie den zugehörigen Wegen. Die Ruine bildet mit der landeseigenen Villa Ludwigshöhe und der Rietburgbahn ein wichtiges Denkmalensemble von übergeordneter Bedeutung.
Auf dem Weg zur Rietburg: Innenminister Michael Ebling und der Bürgermeister der Ortsgemeinde Rhodt unter Rietburg, Armin Pister, fahren mit der Rietburgbahn.
Auf dem Weg zur Rietburg: Innenminister Michael Ebling und der Bürgermeister der Ortsgemeinde Rhodt unter Rietburg, Armin Pister, fahren mit der Rietburgbahn.

„Die Ruine der Rietburg ist ein markantes Wahrzeichen und beliebtes Ausflugsziel im Landkreis Südliche Weinstraße mit tollem Blick über die Pfalz. Um die Ruine zu erhalten, unterstützen wir die Gemeinde mit insgesamt 309.000 Euro aus der Denkmalförderung des Landes. Die Förderung kommt dabei vor allem der Sicherung der Gebäudesubstanz zugute“, sagte der für das kulturelle Erbe zuständige Innenminister Michael Ebling. Zudem erhalte die Gemeinde eine Förderung des Bundes aus dem Denkmalschutzsonderprogramm XII in Höhe von rund 464.000 Euro.

„Rheinland-Pfalz verfügt über einen reichen Schatz an historischen Kulturdenkmälern aus allen Epochen. Davon zeugen nicht zuletzt unsere sieben Unesco-Welterbestätten. Durch die Förderung im Bereich der Denkmalpflege schützen und erhalten wir unsere Kulturschätze und tragen so zu einem lebenswerten Rheinland-Pfalz bei, in dem Geschichte für Jung und Alt erlebbar gemacht wird“, so der Innenminister.

Im Zuge der Denkmalförderung unterstützt das Innenministerium kommunale, kirchliche und private Eigentümerinnen und Eigentümer von Kulturdenkmälern im Jahr 2024 mit insgesamt voraussichtlich rund vier Millionen Euro. Ergänzt werden kann die Landesförderung durch Förderprogramme des Bundes wie beispielsweise die wiederkehrenden Denkmalschutzsonderprogramme oder auch durch Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

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