„Die Stadt Oberwesel plant, die Mittel hauptsächlich für eine Machbarkeitsstudie im Rahmen einer möglichen Sanierung des katholischen Jugendheims einzusetzen. Das denkmalgeschützte Gebäude soll künftig als Gemeinbedarfseinrichtung öffentlich genutzt werden. Zusätzlich werden Mittel für die Aufwertung der historischen Altstadt zur weiteren Verbesserung der Aufenthaltsqualität bereitgestellt. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Menschen in Oberwesel weiter zu steigern und das Stadtzentrum nachhaltig zu stärken“, sagte Minister Ebling.
Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ werden Städte und Gemeinden dabei unterstützt, dem wirtschaftlichen und demografischen Wandel entgegenzuwirken und lebenswerte Quartiere zu gestalten. Mit den Programmen „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ und „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ stehen weitere Programme zur Entwicklung von Innenstädten zur Verfügung.
„Die Städtebauförderung beweist immer wieder nachhaltig, wie gewinnbringend eine ganzheitlich ausgerichtete städtebauliche Entwicklung bei der Bewältigung wirtschaftlicher, struktureller und demografischer Herausforderungen unserer Städte und Gemeinden sein kann“, so der Minister.
Im Programmjahr 2023 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt.