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Ebling: Polizei ist Teil des Sicherheitsknotenpunkts zur EM

In drei Wochen taucht Deutschland ins Fußballfieber ein. Während die Sportfans schon in Vorfreude sind, trifft die Polizei auch in Rheinland-Pfalz Vorbereitungen, damit die sportliche Großveranstaltung so sicher wie möglich ablaufen kann.
Innenminister Michael Ebling stellt gemeinsam mit dem Inspekteur der Polizei Rheinland-Pfalz, Friedel Durben, die Polizeiarbeit zur Fußball-Europameisterschaft vor.
Innenminister Michael Ebling stellt gemeinsam mit dem Inspekteur der Polizei Rheinland-Pfalz, Friedel Durben, die Polizeiarbeit zur Fußball-Europameisterschaft vor.

„Zur Bündelung aller sicherheitsrelevanter Informationen hat sich die Einrichtung eines ‚International Police Cooperation Centers‘ (IPCC) bewährt. Es ist zentraler Knotenpunkt der nationalen und internationalen Sicherheit. Natürlich beteiligt sich die rheinland-pfälzische Polizei entsprechend. Gerade unsere erfahrenen Polizeibeamtinnen und -beamten mit Kenntnissen der jeweiligen Fanszenen im ganzen Land und aus der internationalen Zusammenarbeit beim Landeskriminalamt bringen wichtige Expertise ein“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Sechs rheinland-pfälzische Polizeibeamtinnen und -beamte werden im IPCC selbst in Neuss (Nordrhein-Westfalen) eingesetzt. Die Einsatzkräfte dort werden unter anderem den teilnehmenden Nationalmannschaften als Begleitkräfte zugewiesen und sind Teil der polizeilichen Delegation. Aber auch auf den Aufenthalt der slowakischen Nationalmannschaft in Mainz und ein angekündigtes dänisches Fancamp in Bad Dürkheim bereitet sich die Polizei derzeit intensiv vor.

„Ein solches Großereignis erfordert bundesweit eine hohe Anzahl von Einsatzkräften, um die Sicherheit in und um die Stadien und den Fanzonen zu gewährleisten. Auch hier leistet Rheinland-Pfalz seinen Beitrag und wird die Kolleginnen und Kollegen in den anderen Bundesländern natürlich bestmöglich unterstützen. Hier werden insbesondere die Bereitschaftspolizei, die Polizeihubschrauberstaffel, aber auch unsere Diensthundeführer, gefragt sein“, so Ebling.

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