„In Krisenzeiten wird die Bedeutung der Geschlossenheit Europas und des gemeinsamen Handelns auf allen Ebenen besonders deutlich. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie praktische Hindernisse im Alltag der Menschen abbaut. Es ist ein sehr positives Signal, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz für eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit ausgesprochen haben. Die heute getroffenen Beschlüsse markieren einen bedeutenden Schritt hin zu einer koordinierten Entwicklung", sagte Minister Ebling.
Neben der Umsetzung des Raumentwicklungskonzepts in der Großregion wurden unter anderem auch eine Stärkung der Zusammenarbeit im Geo-Datenbereich, die Gestaltung der Herausforderungen des Klimawandels und die Flächenneuinanspruchnahme als Zukunftsaufgaben festgehalten. Auch eine gemeinsame Entwicklung in funktionalen Räumen und der sogenannte „European Cross-Border Mechanism“ wurden beschlossen.
An der Fachministerkonferenz nahmen neben dem rheinland-pfälzischen Innenminister auch der luxemburgische Raumentwicklungsminister Claude Turmes sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen Ministerien und Behörden aus den teilnehmenden Regionen des Saarlands, Belgiens und Frankreichs teil.