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Ebling: Sicherheitskonzepte an der Straßenfastnacht zeigen Wirkung

Innenminister Michael Ebling zeigte sich erfreut, dass die Polizei Rheinland-Pfalz nach den närrischen Tagen eine insgesamt positive Bilanz ziehen kann. Trotz hoher Besucherzahlen bei überwiegend schönem Wetter sei die Straßenfastnacht 2025 weitgehend geordnet verlaufen, so der Minister. Dabei trugen die frühzeitige Planung und die enge Zusammenarbeit mit Ordnungsbehörden und Veranstaltern maßgeblich zur Sicherheit der Feiernden bei.

„Die Sicherheitsmaßnahmen haben sich bewährt. Unser Ziel war es, den Feiernden ein unbeschwertes Fastnachtserlebnis zu ermöglichen. Die Zahlen der diesjährigen Straßenfastnachtstage zeigen, dass wir mit unseren Konzepten auf dem richtigen Weg sind“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Insgesamt waren von Altweiberfastnacht bis Rosenmontag 4452 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz, um die Sicherheit bei landesweit 504 Fastnachtsveranstaltungen zu gewährleisten. Dank detaillierter Einsatzkonzepte und erhöhter Polizeipräsenz konnten größere Störungen oder sicherheitsrelevante Zwischenfälle verhindert werden.

Landesweit wurden insgesamt 495 Strafanzeigen aufgenommen, darunter 289 Körperverletzungsdelikte. Darüber hinaus führte die Polizei 329 Platzverweise durch, stellte 20 Führerscheine sicher und nahm 55 Personen in Gewahrsam. In 37 Einsätzen kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizei, 30 Beamtinnen und Beamte wurden beleidigt. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Jugendschutz: 3908 Personen, darunter 1512 Kinder und Jugendliche, wurden kontrolliert. In Zusammenarbeit mit den Jugendämtern stellte die Polizei 404 alkoholisierte Minderjährige fest.

Innenminister Michael Ebling dankte den Einsatzkräften für ihr Engagement: „Ein besonderer Dank gilt den Polizeibeamtinnen und -beamten sowie allen Mitwirkenden, die mit ihrem Einsatz für größtmögliche Sicherheit gesorgt haben. Ihr unermüdlicher Dienst hat dazu beigetragen, dass die Fastnacht in Rheinland-Pfalz überwiegend friedlich gefeiert werden konnte.“ Die Sicherheitsmaßnahmen würden auch weiterhin kontinuierlich überprüft und optimiert, um zukünftige Veranstaltungen noch sicherer zu gestalten, so der Minister.

 

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