Zudem tauschte er sich über den Fortschritt der Maßnahme zur Umgestaltung der Ottstraße in Wörth am Rhein aus und besichtigte das Mercedes-Benz LKW-Werk von Daimler Truck in Wörth.
„Die gemeinsame Vergabestelle ist ein besonders gutes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit und den Erfolg der Zukunftsinitiative. Auch zukünftig sollen Kooperationen dieser Art ein wichtiges Instrument sein, um kommunale Aufgaben effizienter zu erfüllen und das Standortimage zu verbessern. Die Maßnahmen aus der Landesinitiative stärken die Stadt sowie die Verbandsgemeinden nachhaltig und bringen die Region langfristig voran“, ergänzte der Minister.
Die Stadt Wörth am Rhein wurde im Jahr 2021 mit dem Gebiet „Altort“ in das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ aufgenommen. Die Umgestaltung der Ottstraße als zentrale Geschäftsstraße ist die erste Maßnahme im Rahmen des Städtebauförderprogramms. Die Aufträge zur Umsetzung der Maßnahme wurden über die gemeinsame Vergabestelle erteilt.
Über die Idee eines interkommunalen Gewerbegebietes wurde die Erweiterung des Standortes von Daimler Truck auf der Fläche „Oberwald“ ebenfalls zum Thema. Das Innenministerium hatte sich zusammen mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt und der Stadt Wörth für die Erweiterung eingesetzt und die Akteure in diesem sehr komplexen Prozess begleitet. Innenminister Ebling besichtigte das Werk und informierte sich vor Ort über die Umweltziele des Standortes.
„Das Mercedes-Benz Werk in Wörth ist der zweitgrößte Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Für die Menschen und für die gesamte Region spielt das Werk also eine wichtige Rolle. Als für die Landesentwicklung zuständiger Minister lege ich daher großen Wert darauf, dass unsere Unternehmen die Standortbedingungen geboten bekommen, die für eine weitere positive Entwicklung entscheidend sind. Daher freut es mich auch, zu sehen, dass Daimler Truck hier am Standort den Themen CO2-neutrale Energieversorgung des Standortes und Elektrifizierung des Lieferverkehr so einen großen Stellenwert einräumt“, sagte Michael Ebling.
„Wir als Stadt sehen unsere Verantwortung für den Standort und die gesamte Region und nehmen diese wahr. Auch wenn es hier und da Widerstände gab, haben wir das Projekt stetig vorangebracht. Wir werden mit dem Land und Daimler diesen erfolgreichen Weg weitergehen, damit die Menschen hier auch morgen und übermorgen gute Arbeit finden“, ergänzte der Wörther Bürgermeister Dennis Nitsche.