| Städtebauförderung / Westerwaldkreis

Höhr-Grenzhausen erhält 350.000 Euro aus dem Strukturprogramm

Die Stadt Höhr-Grenzhausen (Westerwaldkreis) erhält im Programmjahr 2023 insgesamt 350.000 Euro aus dem landeseigenen Strukturprogramm. Das hat Innenminister Michael Ebling mitgeteilt. Die Mittel aus dem Bereich der Städtebauförderung kommen der Umfeldgestaltung des sich derzeit im Bau befindlichen Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrums zugute.

„Die Stadt Höhr-Grenzhausen plant, die Mittel für die Umgestaltung der Außenanlage des neuen Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrums zu nutzen. Künftig sollen das umliegende Areal ein Spiel- und Sportbereich sowie große Aufenthaltsbereiche zieren, damit der Platz einladender wirkt und vollumfänglich genutzt werden kann. Zudem unterstreicht die Maßnahme die Bedeutung des neuen Jugend- und Kulturzentrums“, sagte Innenminister Michael Ebling. Das Zentrum selbst sei bereits Förderbestandteil der Gesamtmaßnahme im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ gefördert worden.

Das „Strukturprogramm“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das städtebaulich, strukturpolitisch sowie konversionsbedingt bedeutsame Einzelvorhaben im Sinne von Schlüssel- oder Leuchtturmprojekten oder deren Vorbereitung oder Absicherung gefördert werden können.

Mit den Programmen „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“, „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen neben dem „Strukturprogramm“ weitere Programme für die Entwicklung von Innenstädten, Quartieren sowie sozial benachteiligten Stadtteilen zur Verfügung. Das Angebot wird durch ein Investitionsprogramm für Sportstätten und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ abgerundet. Das Land steht den Städten und Gemeinden dabei als Partner für eine attraktive, bürgernahe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung zur Seite.

 

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