| Kommunales Verfassungsrecht

Innenminister Bruch verabschiedet Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz, Reimer Steenbock, in den Ruhestand

Innenminister Karl Peter Bruch hat heute den Geschäftsführers des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz (GStB RP), Reimer Steenbock, offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Der 63-jährige gebürtige Holsteiner stand seit zwanzig Jahren dem GStB RP vor.

Als Nachfolger begrüßte der Minister den bisherigen Vorsitzenden des GStB RP, Winfried Manns. „Mit der Verabschiedung endet ein Kapitel in der Geschichte des GStB RP, das durch besonderes kommunalverwaltungsrechtliches Wirken geprägt war“, sagte Bruch im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz. Der Innenminister erinnerte daran, dass Steenbock maßgeblich zur Stärkung der Gemeinden und Städte in Rheinland-Pfalz beigetragen und wesentlich die Modernisierung der rheinland-pfälzischen Kommunalverwaltung vorangetrieben habe.

Zudem erinnerte Bruch daran, dass Steenbock sich während seiner Tätigkeit stets für kommunale Selbstverwaltung eingesetzt habe. Kommunale Selbstverwaltung und auch die dazugehörige Kommunalpolitik dürften nichts Abgehobenes, sondern müssten für die Bevölkerung nachvollziehbar sein. „Kommunalverwaltung spielt nicht nur im Kleinen eine Rolle, sondern hat ein großes Gewicht. Die von den Verwaltungen umzusetzenden Entscheidungen haben unmittelbar spür- und sichtbare Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger“, betonte Bruch. Steenbock habe sich in seinem Wirken stets am Wohl der Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger orientiert und sich mit großem Anspruch an sich selbst verantwortungsvoll der Aufgabe verschrieben. Sein Schaffen habe als Bindeglied zwischen den kommunalen und zentralen Entscheidungsträgern gewirkt, sagte der Minister abschließend.

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