Experten aus dem Bereich Radverkehr und Informationstechnologie werden Informationsangebote für den Alltagsradler und den touristischen Radverkehr präsentieren und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. In den letzten Jahren sind rund um das Radfahren vielfältige Internetsysteme und Apps entstanden, die helfen können, das Verkehrsmittel noch attraktiver und sicherer zu machen. Auf eine Integration und Harmonisierung der Systeme kommt es bei einer intelligenten Verknüpfung von Radroutenplanern entscheidend an.
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Infrastruktur / Radwege
Lewentz: Mit neuer Informationstechnik Radrouten planen
„Mit neuen Informationstechniken kann Radfahren künftig sicherer und komfortabler werden“, betonte Infrastrukturminister Roger Lewentz bei der Eröffnung des Symposiums „Das Fahrrad in der Informationsgesellschaft“ in Mainz. Radfahren könne so zur vollwertigen Alternative oder flexiblen Ergänzung anderer Verkehrsmittel werden, erläuterte der Minister. Acht Bundesländer und das Bundesverkehrsministerium wollen daher die Routenplanung für Radfahrer erweitern und rechtzeitig zur nächsten Saison über eine gemeinsame Internetseite zugänglich machen. Die zweitägige Konferenz widmet sich vor allem der intelligenten Verknüpfung von Radroutenplanern (VerRa), und stellt die Ergebnisse einer Entwicklung vor, die darauf abzielt, die heutigen Informationssysteme zu verbessern und zu verbinden.
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