Die rheinland-pfälzische Polizei arbeite in diesem Themenfeld eng mit anderen Stellen zusammen, beispielsweise mit Interventionsstellen, Frauenhäusern, Frauenhaus-Beratungsstellen, Frauennotrufen, den Täterarbeitseinrichtungen oder auch der Justiz, so der Minister. Im federführend vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen geleiteten, interdisziplinären „Rheinland-pfälzischen Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ (RIGG) seien die Kooperationspartner aus verschiedenen Fachrichtungen an einem landesweiten Runden Tisch vernetzt.
Gewalt in engen sozialen Beziehungen (GESB):
2010: 9.322 Fälle
2011: 9.409 Fälle
Stalking in engen sozialen Beziehungen (auch in GESB enthalten):
2010: 511 Fälle
2011: 395 Fälle
Alle Stalking (beinhalten auch jene in engen sozialen Beziehungen):
2010: 1.226 Fälle
2011: 959 Fälle
Das Informationsangebot ist in acht Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Arabisch, Polnisch, Serbisch und Türkisch) übersetzt, um auch nichtdeutsche Opfer informieren zu können. Die Flyer sind über die Homepage der rheinland-pfälzischen Polizei unter <link www.polizei.rlp.de>www.polizei.rlp.de</link> einsehbar.