„Die Ortsgemeinde Altenahr möchte die Mittel unter anderem einsetzen, um private Modernisierungsmaßnahmen zu unterstützen, die auf der bereits vom Gemeinderat verabschiedeten Modernisierungsrichtlinie basieren. Zudem soll ein Teil der Mittel verwendet werden, um den Bebauungsplan an der Seilbahnstraße sowie die Erstellung einer Machbarkeitsstudie auf dem ehem. Gelände der Winzergenossenschaft mitzufinanzieren“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Die Städtebauförderung bietet passgenaue Förderprogramme für eine nachhaltige und moderne Entwicklung der Kommunen. Das Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ hilft ihnen dabei, dem wirtschaftlichen und demografischen Wandel entgegenzuwirken und lebenswerte Quartiere zu gestalten.
„Angesichts des Klimawandels wird eine nachhaltige Infrastruktur immer wichtiger, um Städte und Quartiere auch für die Zukunft lebenswert zu gestalten. Deshalb fördert das Programm neben der Anpassung an die demografische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel auch Klimaschutzmaßnahmen“, so Ebling.
Mit den Programmen „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ und „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ stehen weitere Programme zur Entwicklung von Innenstädten zur Verfügung. Das Angebot wird durch das landeseigene „Strukturprogramm“ und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ abgerundet.
Im Jahr 2024 können in der Städtebauförderung rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.